Projekttag „Gesundheit und Schule“

Der Projekttag ist Teil der Schulprojektes „Demokratie und Schule“.

 

Vorbereitungskonferenz

 

Hintergrund:

Die Schule öffnet sich für Ärzte, die mit ihrem medizinischen Rat  Lehrer in gesundheitspädagogischen Fragen  unterstützen. Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung haben eine große Bedeutung in der Erziehung. In den Hintergrund treten heute die „klassischen“ oftmals infektionsbedingten Kinderkrankheiten, an Bedeutung gewinnen chronische Erkrankungen wie z.B. Asthma bronchiale und psychosomatische Erkrankungen. 

Gesundheitsprobleme im Kindesalter sind oft ein Spiegelbild der Probleme junger Menschen ihren eigenen Körper zu entdecken und anzunehmen und sie sind auch Ausdruck der Auseinandersetzung der Kinder mit ihrer sozialen und ökologischen Umwelt.

Unsere Zielvorstellungen:

Durch kooperative Gestaltung von Unterricht soll Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung verwirklicht werden. Nicht die nüchterne Wissensvermittlung steht dabei im Vordergrund, vielmehr soll durch anschauliche Darbietung der Themen: Der eigene Körper, die Sinnesorgane, die ärztliche Untersuchung, gesunde Bewegung und gesunde Ernährung die Erlebenswirklichkeit der Kinder altersgerecht angesprochen werden.

Umsetzung: bei Klick größer
Vier  Ärzte, eine Physiotherapeutin und eine Ernährungsberaterin besuchen die Schule. Sie werden dabei von den Lehrer(inne)n und interessierten Eltern unterstützt. An einem Projekttag nehmen alle Klassen teil. In fünf Schulstunden soll das Projekt in Form einer Werkstattarbeit umgesetzt werden. Die Lindenbergschule und das Kreisklinikum Siegen vereinbaren eine Kooperation für den Projekttag. Hierbei soll besonders die präventive  Bedeutung von Gesundheitserziehung  hervor gehoben werden. 
In der neuen Turnhalle werden  vier Stationen aufgebaut: 
1. Gesundes Bewegen

Betreuung durch die Physiotherapeutin Frau Jakob. 

2. Gesunde Ernährung. Betreuung durch die Ernährungsberaterin Fr. Quast. AOK
3. Hör- und Sehstation. Betreuung durch Frau Göbel. 

Getestet wurde:

- räumliches Hören ( Kind mit verbundenen Augen im Kreis anderer Kinder, 

  Versuch ein Geräusch  zu Lokalisieren)

- Stimmgabelversuch ( Stimmgabel anschlagen und mitten auf den Kopf setzen, 

  Ton soll beidseitig gehört werden )

- Trichter- Gartenschlauch Versuch. 

4. Fühl-, Riech-, Schmeckstation. Betreuung durch Fr. Reeh. Jede Klasse besucht die Stationen 3 und 4, jede Klasse besucht die Station 1 oder die Station 2

             

Schmeckstation:

Was war das denn?

   

           

            

Riechstation:

Riecht wie Zitrone!

Sehtest: Na ja, da gab es doch Schwierigkeiten und eine neue Brille war fällig. Tests: Schärfe, Farben, Räumliches sehen, Augenbewegungen und Akkomodation, Pupillenreaktion (direkt, indirekt),  Nah- und  Fernakkomodation

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www.lindenbergschule.de                                                                                                           Karl Heupel