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Windkraftanlagen...so nicht!
2023 Angesichts des rasant voranschreitenden Klimawandels müssen wir wo es geht erneuerbare Energiequellen nutzen. Dazu zählen auch bei allen negativen Gesichtspunkten, die Windenergieanlagen. Die Errichtung von Windkraftanlagen an den Grenzen der Gemeinde Wilnsdorf, könnte ich mir bei einem verträglichen Eingriff in Natur und Landschaft in Abstimmung mit der Bevölkerung heute vorstellen. Leider!
Keine Windkraftanlagen im Weisstal
2021: Eigentlich, ja eigentlich haben wir jetzt andere Probleme zu Coronazeiten bei denen wissensbasiertes pragmatisches Handeln gefordert wäre (falls vorhanden). In der Hoffnung, dass es niemand merkt, sieht der Regionalplan wieder Windenergiebereiche vor, die von dem Großteil der Bevölkerung in Wilnsdorf 2014 abgelehnt wurden. „Keine Windkraft auf Hohe Roth“, das gilt sieben Jahre danach und auch für das Höhwäldchen!
Keine Windräder in Anzhausen und Flammersbach!
„…ca. 30 WKA in Anzhausen“ so schreibt am 24.10.2014 die Westfälische Rundschau sollen im Regionalplan vorgesehen sei, obwohl der Bauausschuß der Gemeinde Wilnsdorf am 26.03.2014 verbindlich die Errichtung von WKA in Anzhausen ausgeschlossen hat.
Obwohl vor der Wahl für Kreistage und Gemeinderäte im Mai abgelehnt und publiziert, sollen jetzt doch ca. 30 WKA in Anzhausen errichtet werden. Kann sich der „mündige Bürger“ hier ernstgenommen fühlen oder sind Wahlkampfaussagen in keiner Weise bindend? „Energiewende, der Ausverkauf unserer Heimat“ Dienstag 04.11.2014 19:30 Uhr Festhalle Wilnsdorf Bürgerinformationsveranstaltung zu den Arnsberger Plänen: Über 100 Windräder, ca. 69 auf der Kalteiche, ca. 30 in Anzhausen und weitere in anderen Bereichen auf einer Fläche von 7.239.000 m², über 1013 Fußballfelder, in der Gemeinde Wilnsdorf und den angrenzenden Gebieten auf NRW Seite. Wir klären auf! BI Erhaltet die Kalteiche e.V. , BI Anzhausen Windkraft mit Abstand
ONLINE ABSTIMMUNG OPEN PETITION Versuchte Volksverdummung? Auch in Werthenbach wohnen keine Neandertaler mehr! Siegener Zeitung 10.04.2014
Die Westfälische Rundschau schreibt am 26.03.2014:… „Die Verwaltung [Wilnsdorf] schlägt vor, nur noch die Standorte auf der Gernsbacher/Tiefenrother Höhe und die Erweiterung des Windparks Kalteiche weiterzuverfolgen.“ … „Die Gemeinde Wilnsdorf habe selbst im Jahr 2012 bei den geplanten Anlagen auf Burbacher und Neunkirchener Grund einen Schutzabstand von 1500 Metern gefordert, daran wolle man sich nun selbst halten“. …. Wenn die Gemeinde Wilnsdorf jetzt mit ihren Forderung von 2012 argumentiert, warum hat sie dann nicht schon in den eigenen Planungen diese Forderungen berücksichtigt? Planungskompetenz 6 setzen! Trotz des jetzt vorläufigen positiven Ergebnisses für Anzhausen/Flammersbach - die Windkraftlobby schläft nicht. Wir sollten gegenüber den weiteren Planungen und Entscheidungen von Kommunen und Verwaltung wachsam sein. Vielleicht kommt ja doch noch das „Pilatus-Prinzip“ nach der Kommunalwahl in NRW zum Tragen? Westfälische Rundschau 26.03.2014___.pdf Siegener Zeitung 27.03.2014___ .pdf
Link zur Bürgerinitiative Flammersbach / Anzhausen Windkraft mit Abstand (Bild Bürgerinitiative)
Lage der geplanten Windkraftanlagen (Bei klick grösser)
Nachhaltigkeit von Windkraftanlagen | Waldgenossenschaft Deuz | Leserbrief Hr. Giffhorn, bei klick grösser |
07.02.2014 Leserbriefe SZ „Fetisch Windkraft“ und „An der Realität vorbei“ zum Leserbrief „Ja zur Windkraft“
(5.2.2014) Der Bauausschuss der Gemeinde Wilnsdorf hat über den Entwurf des Landesentwicklungsplans hier einige Stichpunkte, Ausführungen u.a. von Herrn Draeger () Stellungnahme der CDU Fraktion Danke!:
- Windkraftanlagen sind privilegierte Bauvorhaben. Der Entwurf sieht den maximalen Ausbau der Windkraft in den Wäldern des Sieger- und Sauerlandes vor.
- So nah an Ortschaften wie möglich und so viel wie möglich, dabei soll das Orts- und Landschaftsbild keine Rolle mehr spielen. Zudem kommt der Immissionsschutz für den Menschen keine Bedeutung zu.
- Im Sieger- und Sauerland und entlang der hessischen Landesgrenze soll ein riesiger Windpark entstehen. Grenzüberschreitend können im „Einzelfall erhebliche, auch beeinträchtigende Belastungen auftreten“. (… man muss die Menschen langsam an die Windkraft heranführen, häppchenweise ein paar Windräder und dann erweitern).
- Das Siegerland wird nicht mehr als landschaftsbedeutende Kulturlandschaft ausgewiesen, quasi ausgeschlossen. Mit gutem Grund. Der LEP weist bevorzugt Waldflächen als Standorte für WKA aus und ist darauf zugeschnitten, mögliche Hindernisse und Schwierigkeiten die den Windkraftplanungen im Wege stehen auszuschließen.
Zitat Min Obba: „Sejerlänner! Ihr lebt ja in keiner gewachsenen landschaftsbedeutenden Kulturlandschaft. Haubersch hat ihr nie gemacht, geret och net! Verabschiedet euch schon mal von den bewaldeten Höhen und der ruhigen Erholungslandschaft. Windindustrieanlagen stellen zwar einen Eingriff in das Landschaftsbild von enormen Ausmaß dar. Awer bevor ihr dat merkt …“ . Noda.
P.S. Gefunden: Stellungnahme Bündnis 90 Die GRÜNEN mit Vermerk: Zurück zur Überarbeitung .jpg
Leserbrief (Westfälische Rundschau) an die Presse im Kreis Siegen-Wittgenstein von Karl Heupel BEZUG Pressebericht der SZ "Vorrang für Windenergie" P.S. Der Leserbrief wurde am 17.02.2014 von der Siegener Zeitung gedruckt Pilatus Prinzip
Wilnsdorfer Pilatus-Prinzip - Zum Thema Windkraft Bericht der WR zum Landesentwicklungsplan vom 3.02.2014
Arbeiten Wilnsdorfer Kommunalvertreter nach dem Pilatus-Prinzip? – „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Es hat fast den Anschein, dass im lancierten Presseartikel der Wilnsdorfer Verwaltung hier schon einmal vorgebeugt werden soll. Weil im Entwurf des Landesentwicklungsplans zwei gefundene Indizien (man musste schon suchen, um etwas zu finden) der Windenergienutzung „Vorrang vor zahlreichen Belangen eingeräumt werden soll“, gibt es „kaum Argumente“, die „gegen den Bau von“ Windindustrieanlagen sprechen. Das findet die Landesregierung und somit auch die Kommunalverwaltung Wilnsdorf. Wird hier nicht der Bürger bereits auf gefallene Entscheidungen zum Bau der Windkraftanlagen in Anzhausen vorbereitet? Argumentiert vielleicht die Gemeinde in naher Zukunft so: „Wir hätten die Windräder gerne verhindert, aber nach Vorgaben der Landesregierung haben wir dem LEP notgedrungen zugestimmt“. Hinderungsgründe sind im LEP nicht zu finden. „Die Landesregierung“ will das so, wir können da nichts machen und „waschen unsere Hände in Unschuld“. (Leserbrief Karl Heupel)
P.S. Seite 133 des LEP-Entwurfs „von der Landesregierung erwarteten 2% der Flächen, die die Kommunen für die Windenergie öffnen“ sollen. Die Landesregierung verwendet hier „erwarten“, im Sinne von „die Landesregierung geht davon aus, dass…“ und nicht im Sinne von „Die Landesregierung fordert verpflichtend, dass…“. Im Presseartikel argumentiert die Kommune: „Diese Forderung auf die Gemeinde Wilnsdorf übertragen…“. Er handelt sich hierbei nicht um eine gestellte Forderung an die Gemeinde Wilnsdorf! , sondern um eine „Erwartung“ (..die Eintreten kann oder auch nicht und ob es nun 140 Hektar oder weniger Hektar werden, bleibt offen). Ein kleiner aber bedeutender Unterschied. Hier können Sie den Originaltext der Staatskanzlei einsehen
Bau- und Umweltausschuss-Sitzung 5.02.2014
Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Wilnsdorf berät über Entwurf des Landesentwicklungsplans
Windkraft mit Abstand Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative
Tiefe Ablehnung gegen Windpark "Hohe Roth" Anzhausen Presse Siegener Zeitung Ja zur Windkraft "Höher als ...."
16.01.2014 Über 300 Interessierte kamen zu dieser sehr sachlich geführten Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative „Windkraft mit Abstand“. Harald Fruhner erläuterte den Planungsstand der Gemeinde Wilnsdorf (öffentliche Bilder evtl. nicht ganz realistisch) und verdeutlichte die Ziele der Bürgerinitiative. Berthold Daub erklärte aus Sicht der Waldgenossenschaft Deuz das Nachhaltigkeitsprinzip und die Verantwortung der Hauberggenossen für nachfolgende Generationen. Er machte den enormen Flächenbedarf der Windindustrieanlagen deutlich und zeigte Widersprüche von Windkraftanlagen und der Nachhaltigkeit in allen Nuancen auf. Eindrucksvoll konnte Dr. Joachim Ullrich von der Bürgerinitiative Siegtal die noch nicht erforschten Gefahren durch den Infraschall auf den menschlichen Körper verdeutlichen. Auch zeigte er die Zusammenhänge von ökonomischer-, ökologischer-, Technischer- und Sozialer Nachhaltigkeit hervorragend auf! Jochen Niemand wies auf die möglichen 200 bis 300 Windindustrieanlagen-Standorte im Kreis Siegen-Wittgenstein hin. Lärmbelästigung, Tourismus, Landschaftsbild und Naturschutz, … kamen in der weiteren Diskussion zur Sprache. Eine fair geführte Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative. „Vielleicht rückt die Gemeinde von ihren Plänen für die Errichtung der WKA in Anzhausen/Flammersbach ja ab“ stellte Klaus-Dieter Schneider (Bau- und Umweltausschussvorsitzender der Gemeinde Wilnsdorf) in Aussicht. Bei den Ertragsaussichten für WKA keine schlechte Idee.
Presse Westfälische Rundschau 18.01.2014 Presse Siegener Zeitung 18.01.2014
Ideen zur NACHHALTIGKEIT von Windkraftanlagen Hunderttausende können Stromrechnung nicht mehr bezahlen
Keine Windkraftanlagen im Weisstal bei Flammersbach / Anzhausen (12.09.2014)
Nein zu WKA im Weisstal | Wie hoch sind WKA | von Niederdielfen aus gesehen |
12.09.2013 Schon jetzt steht fest: Nachts laufen die Windkraftanlagen nur in gedrosseltem Betrieb, damit die Lärmgrenzwerte eingehalten werden können. Wenn die Gemeinde Wilnsdorf nach eigenem Bekunden „ihre Bürger schützen möchte“ (Zitat: Bürgerveranstaltung 12.09.2013 in Anzhausen) bleibt die Feststellung, dass wenn es keine Windkraftanlagen gäbe, auch niemand geschützt werden muss. An dieser Stelle ein LOB an die Verwaltung Wilnsdorf die in den betroffenen Ortsteilen die Sachlage öffentlich darlegt, sich der Kritik stellt und evtl. an Bürgervorschlägen interessiert ist. (…sehen wir mal wie sich das bis Mai 2014 entwickelt)
Windkraftplanung mit Bürgern 30.08.2013 … in wie weit haben die Bürger der Gemeinde Wilnsdorf ein Mitspracherecht?
Bürgerinitiative Siegtal
https://www.bi-siegtal.de https://www.vernunftkraft.de https://www.windwahn.de/
Weiteres Veto gegen die Windkraft. Brachbach und Mudersbach im Schulterschluss SZ 21.03.2014
Windräder Siegen Volnsberg/Breitenbach
Windpark Werthenbach
Bürgerinitiative Gegenwind-Wethenbach Homepage Bürgerinitiative
Volksverdummung Siegener Zeitung 10.04.2014
Windrad ohne Wind Siegener Zeitung vom 17.02.2014
Gigantische Monster Siegener Zeitung vom 13.02.2014 (jetzt schon mit 10 bis 12 Anlagen?)
Werthenbach - Bürgerwindpark stieß auf Skepsis - 10 Windindustrieanlangen Siegener Zeitung vom 5.02.2014
Riesiger Windpark bei Wilden geplant
Erhaltet die Kalteiche
Auch wenn die Windkraftanlagen im Weisstal vom Tisch sind (Stand 14.07.2014) ist das kein Grund sich nicht mehr für den Erhalt unserer Kulturlandschaft im Siegerland einzusetzen. Die Bürgerinitiative „Erhaltet die Kalteiche“ befürchtet Windpark mit bis zu 89 Anlagen! weitere Informationen der Bürgerinitiative. Artikel in der Siegener Zeitung vom 14.07.2014 bitte auf die Mini-Ansicht klicken. |
4. November 2014. Die Festhalle Wilnsdorf war bis auf den letzten Platz gefüllt, so groß war das Interesse an dieser Informationsveranstaltung. Informationen und auch der Vortrag wird online gestellt auf der Homepage der Bürgerinitiative Erhaltet die Kalteiche https://www.kalteiche-pur.de/ |
Altenkirchen
Soonwald
„Die Veränderungen am Hochsteinchen haben mir die Augen geöffnet“, sagte Pfarrer Hörpel, „man braucht nur zwei Augen im Kopf und einen klaren Verstand: Da geht es nicht um Ökologie, da geht es ums Geld.“ Der Soonwald sei identitätsstiftend für den Hunsrück. Wer den Soonwald preisgebe, gebe seine eigene Identität preis.
"Mengerschieder Rede" von Pfarrer Horst Hörpel Auszüge aus einem Pressetext zu einer Veranstaltung in Mengerschied im Soonwald
Fundamente im Wald
Bilder von H.Pfannenstein (Bei klick größer)
Die Zahl derer die sich gegen Wind-Industrie-Anlagen wehren wird von Tag zu Tag größer, darum hier nur eine kleine Auswahl. Offensichtlich sind die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung zu groß. Vielleicht sollte das den gewählten „Volksvertretern“ doch zu denken geben. Das setzt allerdings voraus, sie denken.