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Druckluftlampen
Prinzip: Die Druckluftlampe wird über ein Rohrleitungssystem mit einem Kompressor verbunden, der ständig Überdruck erzeugt, um über ein Turbinenrad einen Dynamo anzutreiben.
Leuchtstofflampe
Die Druckluftleuchte vereint mehrere Schutzfunktionen in sich, die das Zünden explosiver Gasgemische innerhalb und außerhalb der Leuchte verhindert. Durch den Betrieb mit Druckluft wird auf die Fehlerquelle Kabel bzw. einer Leitung verzichtet. Die Luft strömt zuerst in den Lampenraum und erzeugt hier einen Überdruck, bevor sie in den Generatorraum weiterströmt und dort das Turbinenrad im Wechselstromgenerator antreibt. Dabei wird die Zünd- bzw. Betriebsspannung für das Leuchtmittel induziert. Quelle: Schrader Bergbau Elektrik GmbH
Wird der Lampenraum, z.B. das Schutzglas oder die Schutzglocke, beschädigt, entweicht die einströmende Luft zuerst nach außen. Durch den plötzlichen Druckabfall im Turbinenraum bleibt der Generator stehen und induziert keine Spannung mehr. Die nach außen entweichende Luft verhindert das Eindringen eines explosiven Gasgemisches in den Lampenraum und kann zusätzlich den möglicherweise durch die Beschädigung freigelegten Glühfaden des Leuchtmittels abkühlen.