Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


nationalsozialismus

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Informationen zum Nationalsozialismus

Neben den Grundinformationen zum Krieg im Siegerland , finden sie hier weitere Informationen.

Weiterführung der Arbeiten


Opa Ferdinand

ARRESTHAUS WILNSDORF: Die Gemeinde Wilnsdorf schreibt auf Ihrer Homepage: „120 Jahre lang, zwischen 1839 und 1959, kamen kleine und große „Bösewichte“ für kurze Zeit in den Genuss eines Aufenthaltes im „Räst“, bevor sie zu ihrer Aburteilung nach Siegen überstellt wurden“. Sie orientiert sich dabei an einem Zeitungsartikel vom 14. September 1965 in der Siegener Zeitung der auch in einem Wilnsdorfer Heimatbuch nachzulesen ist.

Verharmlosende Beschreibung, historische Ignoranz oder Unkenntnis ?

https://www.karl-heupel.de/medien/krieg_im_siegerland/ab45/f_heupel/index.htm

Druckversion


Heldentod

Brief des KommandantenKommandanten an die Angehörigen „In meiner Eigenschaft als Abteilungsführer habe ich die traurige Pflicht, Ihnen den Heldentod Ihres Bruders Hans mitzuteilen. Damit…“

Brief des Militärpfarrers an die Angehörigen „Empfangen Sie den Ausdruck meiner herzlichen Teilnahme am Tode Ihres Bruders. Am 13.07. haben wir ihn in einer würdigen Feierstunde auf dem Ehrenfriedhof…“


Tötungsanstalt Hadamar

Graue Busse holten die „Patientinnen und Patienten“ ab. In einer verschlossenen Busgarage stiegen sie aus und wurden in den Keller zu den Gaskammern geführt. Ihre Leichen beseitigten die „Brenner“ in den beiden Krematoriumsöfen.

Photos und Informationen aus Hadamar, 60 km entfernt von Siegen. Ich empfehle allen Schulen im Kreis Siegen-Wittgenstein einen Besuch im Kreisklinikum Hadamar und dem dortigen Archiv. Eine mögliche Aufgabe für die Schüler: „Informiere dich über einen Patienten (mit Bild!) und stelle uns seine Geschichte vor“. Digital und als Teil einer Wandzeitung für eine Ausstellung. (Vorher Absprachen mit dem Archiv, Bereitstellung von Material (Kopien), Kurzvortrag / Einführung in die Arbeit der Dokumentationsstelle, …)

Stolpersteine

Die Geschwister Dendel wohnten in der Hellerstraße 15, heute Nr. 17 in Herdorf. Im Rahmen des „Euthanasie-Programms“ der Nationalsozialisten wurden vier von acht Geschwistern abtransportiert und umgebracht. Menschen aus der Nachbarschaft und einem Ort deren Einwohner den Nazis nicht wohlgesonnen waren.


nationalsozialismus.1591539442.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/06/07 16:17 von heupel