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grubenlampen:rettungslampe_830

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Friemann & Wolf

Rettungslampe 830

Mit dem erreichen von größeren Teufen im Steinkohlebergbau nahm auch die Gefährlichkeit der schlagenden Wetter zu ( gefährliches Luftgemisch von Kohlenwasserstoffgas, Kohlenoxyd oder Sumpfgas). Aufgrund der leichten Entzündbarkeit kam es um 1900 vermehrt zu Schlagwetterexplosionen. Auslöser dieser Explosionen waren hautsächlich Grubenlampen.

Um nach Explosionsunglücken an den Unfallort zu gelangen wurde z.B. aus Ledersäcken Luft für den Retter und die Grubenlampe mitgeführt (System Galibert). Anfänglich Luftpumpen, später auch Hochdruckgeräte versorten Retter und Geleucht mit Frischluft. Bei diesem Lampenmodell von Friemann&Wolf ist der Lampentopf von einem zweiten Behälter umgeben. An diesem ist der Schlauchstutzen montiert für die Aufnahme des Druckschlauches für die Frischluft.

Literatur: Grubenlampen-Info 2002, Theis, Gottfried; Rettungslampen im Bergbau, Seite 5 - 29

Friemann&Wolf

Wetterlampen

grubenlampen/rettungslampe_830.1419762948.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/03/26 11:36 (Externe Bearbeitung)