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Wetterlampe im Siegerland

Für das Siegerland und umliegende Erzreviere sind Karbidlampen als Geleucht typisch. Nach der Bergpolizeiverordnung des Oberbergamtes in Bonn müssen in Erzbergwerken Wetterlampen vorgehalten werden. Sie sollten bei evtl. auftretenden brennbaren Gasen zum Einsatz kommen.

Bildquelle: Eisenerzbergbau in Hessen, S.403, Grube Aussicht um 1908, Büroleiter Pelt mit einer Wetterlampe.

Vorschrift Bergpolizei

vgl. Bergpolizeiverordnung des Oberbergamtes in Bonn, in Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land NRW, Ausgabe A, 18. Februar 1953, Seite 148, Abschnitt 7, Beleuchtung unter Tage, § 109 bis § 111.


Seippel 630 A

In einem Dokumentarfilm über der Siegerländer Erzberbau ist bei der Befahrung und beim Schießen eine Wetterlampe der Firma Seippel / Bochum, Typ 630 A zu sehen. Die Aufnahmen wurden auf dem „Eisenzecher Zug“ gedreht.


Friemann&Wolf 400

Eine Wetterlampe der Firma Friemann&Wolf gehörte dem Steiger Heinrich Imhäuser aus Wehbach. Sie wurde auf der Grube „Gewerkschaft Freudenquelle“ in Hüttenseifen bei Wehbach / Sieg gefahren.


Friemann&Wolf 610

Anlässlich der Ernennung zum Bergrat erhielt Ernst Grimm 1938 eine Wetterlampe als Anerkennung und zur Befahrung.

grubenlampen/karbidlampen/wetterlampe_siegerland.txt · Zuletzt geändert: 2020/03/26 11:30 von 127.0.0.1