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grubenlampen:karbidlampen:geschichte_der_grubenlampe

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 =====Stein-Lampe==== =====Stein-Lampe====
  
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 Aus den Silberminen des Monte CALISIO  im  Trentin (TIROL) stammen diese Sandsteinlampen. Die Minen wurden vom 11. Jahrundert bis ins 16. Jahrhundert betrieben.  Photos und Informationen  von Gianfranco Bertacco und Elvio Meneghel  (Grazie). Aus den Silberminen des Monte CALISIO  im  Trentin (TIROL) stammen diese Sandsteinlampen. Die Minen wurden vom 11. Jahrundert bis ins 16. Jahrhundert betrieben.  Photos und Informationen  von Gianfranco Bertacco und Elvio Meneghel  (Grazie).
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-Bei Georg Agricola finden sich vier Abbildungen von Fettschalen (Eine Lampe wird an einem Stab getragen). Neben dem Annaberger Altar bietet das Titelblatt des Kuttenberger Kanzionals (um 1490) weitere Ansichten an. Dieses Bild zeigt eine sehr detailgetreue Darstellung des spätmittelalterlichen Bergwerksbetriebs, bei dem alle Bergleute flache Schalenlampen tragen.+Bei Georg Agricola finden sich vier Abbildungen von Fettschalen (Eine Lampe wird an einem Stab getragen). Neben dem **Annaberger Altar** bietet das Titelblatt des **Kuttenberger Kanzionals** (um 1490) weitere Ansichten an. Dieses Bild zeigt eine sehr detailgetreue Darstellung des spätmittelalterlichen Bergwerksbetriebs, bei dem alle Bergleute flache Schalenlampen tragen.
  
  
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 +Annaberger Altar ...................................................... Kuttenberg/Kutná Hora
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-Die Darstellungen von Tonschalenlampen mit Grifftülle sind echt, manche Darstellungen, wie im Buch „La Mine mode d´Empoi“ sind jedoch etwas künstlerisch verändert - Tonschalenlampe mit Tragstab. Darum sind alte Bildquellen nicht immer verlässlich, und vor allen Dingen diese Lampen mit „Tragstab“ sind sicher nicht richtig dargestellt.  Hartwig Büttner und Freunde haben das ausprobiert und finden, dass ein nicht beweglicher „Tragstab“ hinter dem Schwerpunkt der Lampenschale Unsinn ist und zu Brennstoffverlust beim Gebrauch führt. "Vielmehr sind hier in den Bildquellen aus dem 16. Jahrhundert aller Wahrscheinlichkeit nach erste metallene Lampen mit überwölbendem Bügel und beweglich befestigtem Haken (falsch) dargestellt, eventuell auch Tonschalen mit Metallbügel und Haken" Hartwig Büttner.  +Die Darstellungen von **Tonschalenlampen** mit Grifftülle sind echt, manche Darstellungen, wie im Buch „**La Mine mode d´Empoi**“ sind jedoch etwas künstlerisch verändert - Tonschalenlampe mit Tragstab. Darum sind alte Bildquellen nicht immer verlässlich, und vor allen Dingen diese Lampen mit „Tragstab“ sind sicher nicht richtig dargestellt.  Hartwig Büttner und Freunde haben das ausprobiert und finden, dass ein nicht beweglicher „Tragstab“ hinter dem Schwerpunkt der Lampenschale Unsinn ist und zu Brennstoffverlust beim Gebrauch führt. "Vielmehr sind hier in den Bildquellen aus dem 16. Jahrhundert aller Wahrscheinlichkeit nach erste metallene Lampen mit überwölbendem Bügel und beweglich befestigtem Haken (falsch) dargestellt, eventuell auch Tonschalen mit Metallbügel und Haken" Hartwig Büttner.  
  
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 +====Tonschalenlampe mit Grifftülle=====
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 +Fragment einer bergmännisch genutzten Tonschalenlampe mit Grifftülle, 16. Jahrhundert. Grabungsfund, Altes Lager Rammelsberg, Goslar  und die Vollständige, originalgetreue Reproduktion der Tonschalenlampe. Lt. Hartwig Büttner wurde bei Grabungen am Alten Lager am Rammelsberg (2011, Goslar) zahlreichen Fragmente von Tonschalenlampen mit Grifftülle gefunden, die in das 14. bis 16. Jahrhundert datieren. Die Funde befinden sich im Bestand des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Arbeitsstelle Montanarchälogie (Goslar). In der Harzfrosch-Ausstellung im Jahre 2017 am Bergbaumuseum Rammelsberg konnten zwei Lampenfragmente vom Rammelsberg neben Tonschalenlampen aus dem Freiberger Revier und aus Kuttenberg (Kutná Hora, heute Tschechische Repubilk) gezeigt werden. Diese Fragmente gehörten zu den urtümlichsten Grubengeleuchten, die in mitteleuropäischen Montanzentren im Spätmittelalter in Gebrauch waren. Dazu zählten diese Tonschalenlampen für Unschlittbrand (Fettbrand), die aus einfachen häuslichen Schalenlampen entwickelt wurden. Für die Fahrung im Bergwerk wurde ein Griff notwendig, so wurde ein beidseitig offener Tonzylinder als Grifftülle am hinteren Ende der Lampenschale angebracht. Nach aktuellem Kenntnisstand entstand dieser Lampentyp auf der Böhmisch-Mährischen Höhe im 13. Jahrhundert, durch Wanderungsbewegungen von Bergleuten in andere Reviere verbreitete sich die Form recht schnell in Mitteleuropa; heute würde man von "Technologie-Transfer" sprechen. Fragmente sowie vollständig erhaltene Exemplare dieser Tonschalenlampen wurden als Streufunde und auch bei systematischen archäologischen Grabungen in vielen europäischen Montanregionen gefunden und finden sich vor allem an ikonographischen Belegen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wurden vielerorts dann metallene Schalenlampen - ebenfalls noch für den Betrieb mit Unschlitt - mit überwölbendem Bügel und beweglichem Haken eingeführt, die sich in der Formensprache reviertypisch ausbildeten.
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 +Das größere Fragment aus oxidierend gebranntem roten Ton diente als Vorlage für eine vollständige Reproduktion. Eine originalgetreue Replik konnte durch eine Töpferin, die sich mit mittelalterlicher Irdenware befasst, handwerklich in alter Technik herstellt werden. Stilecht mit historisch korrektem Dochtmaterial aus einem Leinwandstreifen mit Knoten kann diese Lampe kann mit Rindertalg  betrieben werden. 
  
  
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 Offene Harzer Fettschale / Frosch Offene Harzer Fettschale / Frosch
  
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 Bilder früher Unschlittlampen, die sogar mit „Höhenverstellung“ (evtl. Haushalt?) ausgerüstet sind (Photos Walter Schöngrundner).   Nach ca.  1500 mit Aufkommen der Renaissance (Wiedergeburt) und der damit verbundenen Rückbesinnung auf antike Vorbilder wurden erste metallene Unschlittlampen mit überwölbendem Bügel und beweglichem Haken verwendet, hierzu gibt es datierbare Beleglampen, die dann eben reviertypische Ausformungen zeigen. Diese metallenen Unschlittlampen wurden etwa ab der Mitte des 18. Jahrhunderts durch Lampen für Rübölbrand verdrängt. Bilder früher Unschlittlampen, die sogar mit „Höhenverstellung“ (evtl. Haushalt?) ausgerüstet sind (Photos Walter Schöngrundner).   Nach ca.  1500 mit Aufkommen der Renaissance (Wiedergeburt) und der damit verbundenen Rückbesinnung auf antike Vorbilder wurden erste metallene Unschlittlampen mit überwölbendem Bügel und beweglichem Haken verwendet, hierzu gibt es datierbare Beleglampen, die dann eben reviertypische Ausformungen zeigen. Diese metallenen Unschlittlampen wurden etwa ab der Mitte des 18. Jahrhunderts durch Lampen für Rübölbrand verdrängt.
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 Eine Erweiterung der offenen Harzer Fettschale. Öllampe mit Schieberverschluss. Eine Erweiterung der offenen Harzer Fettschale. Öllampe mit Schieberverschluss.
  
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 +|{{:grubenlampen:geleucht:6_frog_harz_geschlossen:harzer_frosch_.jpg?direct&850|}}|Historische **Harzer Grubenlichter** - Hartwig Büttner und Heinfried Spier ist hier ein ausgezeichnetes Buch gelungen. Es zeigt die Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. 258 Seiten fundierte Information und über 230 Fotos und Detailaufnahmen helfen Sammlern und Interessierten zur Bestimmung von Grubenlampen. Ein äußerst empfehlenswertes Buch für Grubenlampensammler und Bergbauinteressierte. Nähere Informationen und Bestellungen unter [[https://edition-lichtwerk.dem|edition-lichtwerk]]|
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 +{{:grubenlampen:geleucht:6_frog_harz_geschlossen:harzfrog1.jpg?direct&200|}}
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 Baute man seit dem 18. Jahrhundert im Mitteleuropa vermehrt Ölpflanzen an.  Baute man seit dem 18. Jahrhundert im Mitteleuropa vermehrt Ölpflanzen an. 
  
-{{:grubenlampen:geleucht:6c_frog:frog1natur.jpg?175|}}{{:grubenlampen:geleucht:6c_frog:6_frog_form_2.jpg?nolink&136|}} +{{:grubenlampen:geleucht:6c_frog:frog1natur.jpg?direct&175|}}{{:grubenlampen:geleucht:6c_frog:6_frog_form_2.jpg?direct&136|}} 
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-|[[grubenlampen:froschlampen|Froschlampen - frog lamps]]|[[http://heupel.hostingkunde.de/bergbau/grubenlampen/froschlampen/fruehe_oellampen_froschlampe.pdf|Frühe Öllampen - Froschlampen]]|+|[[grubenlampen:froschlampen|Froschlampen - frog lamps]]|[[https://karl-heupel.de/bergbau/grubenlampen/froschlampen/fruehe_oellampen_froschlampe.pdf|Frühe Öllampen - Froschlampen]]|
  
    
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-[[https://heupel.hostingkunde.de/bergbau/grubenlampen/froschlampen/grubenlampenfrage_frog.pdf| Frosch als Backofenlampe]]+[[https://karl-heupel.de/bergbau/grubenlampen/froschlampen/grubenlampenfrage_frog.pdf| Frosch als Backofenlampe]]
  
  
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 |{{:grubenlampen:geleucht:7b_linse:7_linsenlampe.jpg?800|}}|{{:grubenlampen:geleucht:7b_linse:linsenlampe_8eck.jpg?nolink&420|}}|Mitte des 17.Jahrhunderts wurde in der Loire-Gegend eine Lampenform entwickelt, die sich sehr schnell im gesamten Mittelmeerraum verbreitete, die sog. linsenförmige „Rave“. Die Lampen fanden nach der Durchtunnelung der Alpen auch im hiesigen Bergbau Eingang, allerdings in geringerem Maße als die Frösche. In unserer Region an Lahn und Dill wurden sie „Dillenburger Frösche“ genannt. Allgemein bekannter sind sie unter den Bezeichnungen „Tunnellampe“ und „Sizilianische Lampe“.| |{{:grubenlampen:geleucht:7b_linse:7_linsenlampe.jpg?800|}}|{{:grubenlampen:geleucht:7b_linse:linsenlampe_8eck.jpg?nolink&420|}}|Mitte des 17.Jahrhunderts wurde in der Loire-Gegend eine Lampenform entwickelt, die sich sehr schnell im gesamten Mittelmeerraum verbreitete, die sog. linsenförmige „Rave“. Die Lampen fanden nach der Durchtunnelung der Alpen auch im hiesigen Bergbau Eingang, allerdings in geringerem Maße als die Frösche. In unserer Region an Lahn und Dill wurden sie „Dillenburger Frösche“ genannt. Allgemein bekannter sind sie unter den Bezeichnungen „Tunnellampe“ und „Sizilianische Lampe“.|
    
-|[[http://heupel.hostingkunde.de/bergbau/germany/wilnsdorf/glueckauf/wi01/index.htm|Linsenlampen-Ausstellung]]|+|[[https://karl-heupel.de/bergbau/germany/wilnsdorf/glueckauf/wi01/index.htm|Linsenlampen-Ausstellung]]|[[grubenlampen:linsenlampen|Linsenlampen Rave]]|
  
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 |{{:grubenlampen:geleucht:oilwick.jpg?150|}} |  {{:grubenlampen:geleucht:atiq.jpg?350|}}| |{{:grubenlampen:geleucht:oilwick.jpg?150|}} |  {{:grubenlampen:geleucht:atiq.jpg?350|}}|
-|[[http://www.miningartifacts.org/oilwickcaplamps.html|MINERS' OILWICK CAP LAMPS]]|[[http://heupel.hostingkunde.de/bergbau/grubenlampen/astiquette.pdf|Astiquette]]|+|[[http://www.miningartifacts.org/oilwickcaplamps.html|MINERS' OILWICK CAP LAMPS]]|[[https://karl-heupel.de/bergbau/grubenlampen/astiquette.pdf|Astiquette]]|
  
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grubenlampen/karbidlampen/geschichte_der_grubenlampe.1553422454.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/03/26 11:36 (Externe Bearbeitung)