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Froschlampen - frog lamps
Geschichte der Grubenlampe ….Überblick
Die Bezeichnung Froschlampe soll ägyptischen Ursprung haben (Symbol der Auferstehung). Von oben betrachtet ähnelt die Froschlampe dem Umriss eines Frosches oder einer Kröte. Hinzu kommt das im Siegerland der Begriff „Hocke“ (Name für Frosch und Kröte) für diese Lampenform verwendet wird. Die zunächst offenen und geschlossenen Tonlampen wurden wegen deren Zerbrechlichkeit im Bergbau durch offene Eisen(schalen)-Lampen = offene Froschlampen (Unschlitt/Fettschalen) und anschließend geschlossene Froschlampen (Rüböl) ersetzt.
Einige Bilder der Dortmunder Grubenlampenbörse
Vortrag Froschlampen - Geleucht aus dem Harzer Bergbau von Dr. Hartwig Büttner. Herzlichen Dank! | |
Photos der Ausstellung |
Froschlampe aus Silber
Solche kostbaren Lampen wurde zu besonderen Anlässen verschenkt, um sich die „Gunst“ des Beschenkten zu sichern (Annahme). Von der Bauart her ist sie den „Hessischen Fröschen“ zuzuordnen. Es konnte zwar noch nicht geklärt werden wo diese Lampe um 1740 gebaut wurde, aber vielleicht hat jemand einen Hinweis.