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Spannrad-Bügelverschluss

Brumberg

Josef Brumberg (Sundern / Sauerland) baute bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts Grubenlampen. Im Wassertank ist eine eingelötete Gewindehülse. Darin befindet sich eine Gewindestange die gegen den Tragbügel drückt und so den Wasserbehälter gegen den Karbidtopf abdichtet. Die Katalogabbildung zeigt das Modell II mit einfacher Druckplatte das nach 1922 gebaut wurde.

Brumberglampe Nr. 1950 mit Frontbrenner . Zum Vergleich eine Stella-Lampe.

Modell I von Brumberg Spannschrauben-Bügelverschluss und Einheitslampe


Stella

Offìcine Metallurgiche Sgarbi, Chiozzi & c. S.a.s., Ferrara - Italia, Modello n° 6271, 1950

Bajonettverschluss mittig außen


Dax-Lampe

Patent Wilhelm Schmeck

Die Konstruktion dieser Karbidlampe stammt vom Obersteiger Dax aus Siegen (Schüler der Bergschule Siegen). Bereits 1906 kamen diese Lampen auf der Grube „EisenzeherZug“ bei Siegen im größeren Umfang zum Einsatz. Wilhelm Schmeck lies sich diese Lampe patentieren.

Diese Ausführung weicht von der Patentanmeldung ab. Original könnte der Wasserbehälter für dieser Lampe sein. Ich vermute, dass Anstelle des sonst üblichen Handrades mit Gewindeführung im Druckbügel hier auf den einfacher zu handhabenden Spannschrauben - Bügel - Verschluss umgestellt wurde.
Bei dem Karbidtopf handelt es sich um eine frühe Ausfertigung der Firma Schweisfurth (frühe Klöbchenform). Als Schraube wurde eine Reusch-Verschluss-Schraube verwendet.

grubenlampen/karbidlampen/spannrad-buegelverschluss.txt · Zuletzt geändert: 2020/03/26 11:30 von 127.0.0.1